Vor lauter Tippen am Computer könnte man fast vergessen, dass es auch noch die gute alte Papier-Stift-Methode des Schreibens gibt. Schreibt sich damit anders? Ich finde ja.
Für mein Schreiben kann ich sagen: Je kreativer und je persönlicher, desto handschriftlicher. Aber gerade wenn es mal nicht so läuft, empfiehlt es sich, probehalber umzusteigen. Vielleicht kommt die Gedicht-Idee heute mal an der Tastatur, schreibt sich die schwierige Argumentation leichter mit dem Lieblingsstift in der Hand. Oder je nachdem wo ich mich im Schreibprozess befinde, wechsle ich bei ein und dem selben Text zwischen Computer und Hand ab.
Ich werde die nächsten Tage ausschließlich von Hand schreiben. Das hat den ganz pragmatischen Grund, dass ich unterwegs und immer noch nicht gut genug ausgestattet bin, um im Zug Texte zu tippen. Deshalb ruht der Blog bis nächste Woche.
Wenn ich zurück bin, tippe ich die besten Texte ab, überarbeite sie dabei noch ganz nebenbei und dann sind sie hier vielleicht zu lesen.
2 Gedanken zu „Papier und Bleistift“
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